Escort Service – der geheime Studentenjob

Das viele Studenten nebenher einer Arbeit nachgehen, um sich ihren Lebensunterhalt zu finanzieren ist nicht neu. Was jedoch überraschend war, ist das Ergebnis einer Untersuchung an einer Hochschule Berlin. Deren Ergebnissen zufolge gibt es unter den Studenten ungefähr 4%, die sich einen Nebenjob im Bereich der Prostitution gesucht haben. Und wie das so ist mit Statistiken, liegt die Dunkelziffer vermutlich noch viel höher. Die meisten dieser Betroffenen gaben an, dass sie im Bereich Escort Service tätig waren. Was ist das für ein Job und wieso machen ihn relativ viele angehende Akademiker*innen?

Was ist ein Escort Service?

Wenn es darum geht, dass jemand sein Geld mit Sex-Arbeit verdient, dann hat man Bilder vor Augen von der Straßen-Prostitution oder von Bordellen. In diesem Bereich sind Escort Services jedoch nicht angesiedelt. In der WeltOnline berichtete zum Beispiel eine Escort Dame, dass ein Großteil ihrer Klientel aus wohlhabenden Geschäftsleuten bestand, die fremd in der Stadt waren. Das waren meist kultivierte Leute mit Niveau, die nach Gesellschaft suchen mit der „Option Plus“. Sie denken nicht in Stundensätzen und an die schnell Nummer, sondern suchen eigentlich auch eine Begleitung für den Abend. Eine Person, mit der sie sich gut unterhalten und Spaß haben können. Ins Kino gehen, Oper besuche – wonach ihnen eben ist. Der Rest ergibt sich dann oder auch nicht.

Das ist auch der Grund, warum Escort Agenturen in diesem Segment gerne die Dienste von Studenten oder Studentinnen zurückgreifen. Aufgrund ihrer Vorbildung gehen sie davon aus, dass sie ein Niveau an Kommunikationsfähigkeit mitbringen, mit dem sie einem Manager oder einem Anwalt mithalten können.

 

Warum ist der Job bei der Escort Agentur so beliebt?

Ein weiteres, überraschendes Ergebnis der Studie war, dass sich viele weitere Studenten sehr offen zeigten für eine Tätigkeit in dem Bereich. Beim Escort Frankfurt, Berlin oder Köln arbeiten? Kein Problen. Offenbar hätten die jungen Leute weniger Schwierigkeiten damit als gedacht.

Warum das so ist? In den letzten Jahren haben zahlreiche Top-Medien Fallbeispiele aus dem Bereich vorgestellt. Unter anderem der Stern. Dort zeigte sich, dass man als Escort gut verdient und relativ frei über seine Arbeitszeiten verfügen kann, wenn man sich den richtigen Arbeitgeber aussucht.

Eine Dame berichtete, dass sie einfach Spaß an ihrem Job hat. Sie wünscht sich ohnehin mehrmals am Tag Sex und konnte so ihr Hobby quasi zum Beruf machen. Bezüglich der Klientel ist sie bisher immer zufrieden gewesen. Keine Gewalt, keine Feilscherei wegen dem Geld, sondern einfach normale Leute.

Eine Studentin, die einige Jahre als Escort gearbeitet hatte erzählte, dass sie für einen ganzen Tag Arbeit fast 1.000€ erhalten hatte. Zudem geben die Kunden reichlich Trinkgeld. Außerdem baut man sich im Laufe der Jahre Stammkunden auf. Leute die sie nicht mochte, lehnte sie ab. Bei solchen Geldbeträgen, mit mehreren Einsätzen pro Woche, war es für sie ein Leichtes ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Bereut hat sie ihre Arbeit jedenfalls nie.