Automatisiertes Bitcoin Trading mit The News Spy

Wenn man sich die alten Filme anschaut über den Aktienhandel an der Wall Street, da sieht man Broker auf dem Parkett, die sich gegenseitig zuschreiben, wer wie viel wovon kaufen möchte. Solche romantischen Bilder sind mittlerweile doch etwas antiquiert. Mittlerweile läuft der meiste Handel über Computer. Aber nicht nur die reine Abwicklung von Transaktionen wird immer mehr automatisiert. Findige Programmierer entwickeln zunehmend Lösungen, wo ein Roboter den kompletten Handelsprozess übernimmt. Dieser lernt zudem durch künstliche Intelligenz hinzu. Kann das funktionieren? Und wenn ja, wie findet man einen guten Bot, der das eigene Geld von alleine vermehrt?

Künstliche Intelligenz beim Bitcoin Trading – Vorteile

Als erfahrener Börsianer weiß ich selbst wie das ist. Man neigt dazu den Emotionen zu verfallen. Selbst nach 20 Jahren Erfahrung. Verluste möchte man aussitzen, Limits werden nicht nachgezogen, man glaubt an den Turnaround des Unternehmens usw. All das führt immer wieder zu Verlusten. Gefühle sind ein schlechter Berater. Insbesondere an der Börse und im Handel mit Wertpapieren. Sie verleiten immer wieder zu unnützen Fehlern.

Genau an dieser Stelle setzen Handelsroboter an. Sie werden von ihren Programmierern mit strengen Regeln gefüttert. Anschließend werden sie von der Leine gelassen, kaufen automatisiert bestimmte Positionen und verkaufen sie ebenso gefühllos, wenn ein bestimmtes Kriterium erfüllt ist. Ein solcher Robot ist zum Beispiel The News Spy. Er wurde vom Magazin Kryptoszene analysiert und für gut befunden. Anleger müssen keine Ahnung haben von Bitcoin und Co. Sie registrieren sich einfach bei The News Spy und dann handelt das System automatisch nach seinen eigenen Regeln. So der Idealfall.

Auf diesem Weg wird im Prinzip automatisch Geld verdient. Heißt das für Kunden: zurücklehnen und zuschauen, wie man immer reicher wird? Ganz so einfach ist es nicht…

 

Künstliche Intelligenz Trading – Risiken

In der IT weiß man: Eine Software ist immer nur so klug, wie die Leute, die sie programmieren. Sich anzuschauen, welche Bots im Moment gut verdienen ist natürlich ein Anhaltspunkt für spätere Erfolge. Problem ist nur, dass es durchaus sein kann, dass ein System nur für gewisse Kursverläufe funktioniert. Verändert sich das Muster der Kurse, dann könnte es scheitern. Manche verdienen zum Beispiel daran, dass die Börse sehr volatil ist. Andere sahnen ab in den Zeiten, wo so wenig wie möglich Bewegung passiert. Erfolgsquoten können sich ändern. Je nach Programmierung und der Lernfähigkeit der KI. Denn auch KI kann falsche Schlüsse ziehen und Systematiken entdecken, wo in Wirklichkeit keine sind. Es ist daher möglich, dass eine gut laufende Software kräftig ins Minus rutscht.

 

Fazit zum Thema KI-Trading

Handelsroboter sind eine feine Sache. Sie nehmen Emotionen aus dem Spiel und setzen Regeln beim Börsenhandel eiskalt um. Sie könnten durchaus erfolgreich sein. Allerdings ist es bisher noch keinem Genie der Welt gelungen automatisiert Geld zu verdienen. Einfach deshalb, weil Kursbewegungen immer wieder Änderungen unterliegen. Muster aus der Vergangenheit wiederholen sich nicht 1:1. Daher wird es unterm Strich immer eine Lotterie bleiben. Dennoch: wer mit rationalen Regeln arbeitet, der wird im Durchschnitt wohl bessere Ergebnisse erzielen als unerfahrene Laien.

Zudem besteht immer die Option Verluste exakt zu begrenzen. Wenn bei jeder Position nur maximal 5% Verlust zugelassen werden und dann ein Verkauf ausgelöst wird, dann wird sich der maximal mögliche Verlust auf 5% für das gesamte Anlagendepot beschränken. Somit gibt es so etwas wie eine Grenze nach unten, aber keine nach oben. Allein das ist schon ein sinnvoller Grund, um es einmal zu versuchen.